Jenseits der Donnerrohre

 

Nein, das ist nicht die Aufnahme von Onkel Pauls Modelleisenbahn - dies war ein Teil der malerischen Strecke der 2009er Orifahrt.

Nach Einladung und einer recht umfangreichen Aufnahme- und Anmeldeprozedur haben sich knapp 40 wagemutige Teilnehmer gefunden. Das Orifahren ist kein Ponyhof und so kam es zu der üblichen Mischung aus Spannung, Verzweiflung und der schicksalhaften Ergebenheit in den Gemütern.

 

Das Startfeld war bunt gemischt. Schnelle Flintenweiber, harte Jungs und zaghafte Gashahnzieher - Ein, zwei, drei und sogar vierzylindrische Maschinen: alles war vertreten. Sie kamen aus Nah und Fern. Bereit für die rote Laterne oder den fulminanten Sieg.

Zwischen Sieg und Niederlage hat das Orgateam die Strecke mit Aufgaben garniert. Nur wer in der Lage war, sein Motorengeräusch phongenau zu imitieren und die Reifentemperatur exakt zu erfühlen, konnte sich von dem Mittelfeld abheben und auf einen Gesamtsieg hoffen.

Der Rest musste darauf vertrauen, die Rätsel am Wegesrand korrekt zu lösen und die beim Start vorgelegten Bilder an der Strecke im Orginal wiederzufinden.

Das WKKT-Team konnte die Stimmung unterwegs deutlich anheben - immerhin gab es frischen Kaffee und lecker Kuchen für das mittlerweile verregnete Teilnehmerfeld. Werkzeugrätsel inklusive!

Verantwortlich für das Wetter war übrigens Orgateammitglied Lars. Das Tief hieß zufällig (?) auch so.

 

Der Museumsbesuch, ein hartes Stechen um die vorderen Plätze und ein wärmendes Lagerfeuer nebst belegtem Grill - was will man mehr?

Martin errang souverän als Ori-Neuling die begehrte rote Laterne. Respekt!

Arne erfüllte sich mit dem langersehnten ersten Platz sicher einen Lebenstraum, dicht gefolgt von Tim und Thomas.

Unser Dank gilt wie immer allen Mithelfern, speziell der Teichwache, dem WKKT-Team, den Zeltborgern, den Holzzurverfügungstellern, den Grillausleihern, Quartiergebern und vor allem den Teilnehmern!

Dann bis nächstes Jahr - wenn es wieder heisst : "Ori noch mal!!"