"Die Rache des wilden Mannes"

 

 

Es war natürlich gemein. Das Wetter spielte dieses Jahr nicht wirklich mit. Nachdem es nun wochenlang wie aus Eimern geschüttet hat, kam das erste schöne sonnige Wochenende.

Und ausgerechnet das war der Termin für die diesjährige Orifahrt. Es brannte die Sonne unbarmherzig auf die Teilnehmer nieder und es war kein erlösender Regenschauer in Sicht.

 

  

  

Zum Glück umfasste die Strecke das Harzgebiet, so daß in den Höhenlagen kühle Luft Erfrischung brachte.

 

  

  

  

Größte Herausforderung war es zwischen den ganzen halbirren hormongesteuerten Drehzahlfetischisten und DBeater-Vergessern die Meute halbwegs unfallfrei durch den Harz zu bekommen.

Leider gab es erstmalig auch einen unschönen Abflug. An dieser Stelle alles Gute, liebe Bruchpilotin!

  

  

  

  

  


Die Aufgaben waren wie immer bunt gemischt.

Das Fahrzeugmuseum Benneckenstein sorgte für den nötigen kulturellen Rahmen. Der Intellekt wurde bei Orikreuzworträtsel und Streckenführung gefordert, Schwerpunkt lag dann aber mehr auf dem sportiven Teil. Wackelei, Ständerprobe und "Des wilden Mannes fliegende Filze" forderten Zehnkämpfermentalität.

 

  

  

  

  

  

Körperliche Höchstleistung gepaart mit mentaler Power haben dann bei Flo dieses Jahr zum Erreichen des ersten Platzes geführt. Gestern noch Laternträger, heute Siegertreppe - so ist das Orifahrtleben!

Der fixe Felix wurde Zweiter, Tottie sicherte sich souverän den dritten Platz. Und für Andreas C. aus FFB ging ein langjähriger Herzenswunsch in Erfüllung: Er darf sich jetzt für ein Jahr die rote Laterne auf den Nachttisch stellen.

Wir wünschen stimmungsvolle Nächte!

Unser Dank gilt wie immer allen Mithelfern, speziell der schwesterlichen Teichwache, dem WKKT, den Getränkehelfern, der Nachtwache, dem Pavillionaufbauteam, der Parkhilfen, den Lagerfeueranmachern und vor allem wieder euch, den mutigen Teilnehmern!